MARINE - PORTEPEE - UNTEROFFIZER - KORPS - WILHELMSHAVEN das älteste Portepee Unteroffizierskorps der Bundeswehr GODE FAHRT UND GODEN WIND IN GOTTES NAAM! Der Vorstand
MARINE - PORTEPEE - UNTEROFFIZER - KORPS - WILHELMSHAVENdas älteste Portepee Unteroffizierskorps der Bundeswehr GODE FAHRT UND GODEN WIND IN GOTTES NAAM! Der Vorstand 

Wir über uns

Wir über uns“
Mit den ersten Bundeswehrbeamten der Marine, die 1956 ihren Dienst in Wilhelmshaven aufnehmen, beginnt auch Geschichte des Marine-Portepee-Unteroffizier-Korps. Genau genommen beginnt sie am 26. Juni 1956, an diesem Tag findet in der Gaststätte „Döpel“ im Marinestabsgebäude eine Zusammenkunft von 46 Marinesoldaten verschiedener Dienststellen des Standortes Wilhelmshaven statt. Einberufen wurde diese Zusammenkunft durch StBtsm Kampmann, der die Idee – die Gründung eines Unteroffizierkorps in die Tat umsetzen wollte.
Die Gedanken der Gründungsväter waren:
Zusammenfassen aller Unteroffiziere (der Teilstreitkraft Marine) zu einer großen Gemeinschaft – zu einem Unteroffizierkorps, das Korps sollte allen Unteroffizieren im Standortbereich eine dienstliche und außerdienstliche Heimat sein,
zusammenwirken aller Kräfte, um die Herausforderung in der Gegenwart und in der Zukunft zu meistern (durch gewählte Unteroffiziere, die die Gesamtheit des Korps nach außen vertreten sollten),
die Pflege der Liebe zum deutschen Volk und Vaterland,
erhalten und pflegen der Kameradschaft, Wahrung alten Korpsgeist und erhalten soldatischer Tugenden,
Fürsorge und praktizierte Kameradschaft im Korps.
Diese Gedanken, Sprache und Inhalt ist stark von der damaligen Zeit geprägt, darum sollte man dieses auch nicht überbewerten.
In über 60 Jahren, seit seiner Gründung, hat das Korps – eine wechselvolle Ge­schichte durchlebt, die stets mit dem aktiven Schicksal der Marine verbunden war. Ein großer Teil der Kameraden ist während dieser Zeit durch alle Höhen und Tiefen gegangen und ein jeder hat so zum Wohle der Kameradschaft beigetragen.
Heute ist es ein Marine-Portepee-Unteroffizier-Korps, das an der Seefahrt und am maritimen Geschehen allgemein interessiert ist, das den Seegedanken, die Seefahrt und alles, was mit ihr zusammenhängt fördert. So trägt es dazu bei, den Seegedanken und seinem Ansehen in unserer Gesellschaft Geltung zu verschaffen. Der Weg des gemeinsamen Erlebens liegt in der Seefahrt – und auch in einem kameradschaftlichen Korpsleben. Unter der Regie der verschiedenen Vorsitzenden des Marine-Portepee-Unteroffizier-Korps wurden dem Korps immer wieder neue Impulse verliehen und man wendete sich vielem Neuen zu, knüpfte vielerlei Kontakte – die bis ins nahe Ausland reichen aber auch bis über den Atlantik. Dazu gehörte die Partnerschaft zu den Kameraden der Luftwaffe in Karlsruhe, dazu gehören unter anderem auch die Partnerschaften mit der Unteroffiziers-Gesellschaft Tirol, mit dem Marine Onderofficieren-Club Den Helder und seit 2006 mit der Marinekameradschaft Heppenheim / Bergstraße (Hessen). Dieses Selbstverständnis hat dem Marine-Portepee-Unteroffizier-Korps, dem ältesten Portepee-Unterof­fizierkorps in der Bundeswehr, das Profil gegeben. Seit Jahren gehören ganz selbstverständlich auch Portepeeunteroffiziere der Teilstreitkräfte Heer und Luftwaffe dem Korps an und seit 2005 auch die ersten weiblichen Portepeeunteroffiziere. Einen breiten Rahmen in der Arbeit des Korps nehmen seit den Gründerjahren karitative Veranstaltungen zugunsten bedürftiger Menschen ein.
Zielsetzungen in der Gegenwart:
Maritimes Gedankengut pflegen, aber auch weitergeben,
das Korps als Bindeglied zwischen aktiven und ehemaligen Soldaten,
Gemeinschaft leben und erleben,
Kameradschaftliche Bindungen pflegen, auch über die Grenzen Deutschlands hinaus,
sich mit den selbstgestellten Aufgaben und Zielen identifizieren,
Wir sind immer offen für engagierte PUO`s.

Ein Korps das auf eine ereignisreiche Geschichte zurückblickt. Veränderungen in der Bundeswehr waren immer eine Herausforderung für das Korps.
Seinen Sitz hat das Marine-Portepee-Unteroffzier-Korps Wilhelmshaven in der Admiral-Armin-Zimmermann-Kaserne in Sengwarden.
Es gibt keine „satzungsmäßige“ Aufgabe des MPUO-Korps, aber das Korps hat es sich seit fast fünfzig Jahren zur Aufgabe gemacht – anderen zu helfen. So nehmen seit vielen Jahren karitative Veranstaltungen zugunsten bedürftiger Menschen einen breiten Rahmen in der Arbeit des Korps ein. In den vergangenen Jahren konnten so über 225.000 € an Institutionen und hilfsbedürftige Menschen übergeben werden.

Wir fördern:
Die Pflege deutscher Marintradition sowie seemännischen Brauchtums.
Die an Bord erlebte Kameradschaft und Geselligkeit.
Ein kameradschaftliches Korpsleben.
Kameradschaftliche, kollegiale Beziehungen mit allen Ebenen der Bundeswehr und des öffentlichen Leben.
Kontakte, Partnerschaften im In- und Ausland.
Ein karitatives Engagement, zugunsten bedürftiger Menschen.

Wir sind ein Portepeeunteroffizierkorps, das an der Seefahrt und am maritimen Geschehen allgemein interessiert ist, das den Seegedanken, die Seefahrt und alles was mit ihr zusammenhängt fördert.
Während der Korpsversammlungen stehen aktuelle politische, kulturelle und maritime Themen auf dem Programm, dabei werden besonders die Bedürfnisse der aus dem aktiven Dienst ausgeschiedenen Portepeeunteroffiziere berücksichtigt. Fast alle vom Korps ausgehenden Veranstaltungen finden im Korps-Heim Sengwarden statt. Es ist für Veranstaltungen – natürlich auch geselliger Art – ausgestattet und wird von den Mitgliedern des Korps (ehrenamtlich) geführt.
Das MPUO-Korps bietet eine Plattform, einen Treffpunkt für Portepeeunteroffiziere, Ehemalige und Pensionäre, Fördermitglieder und an der Seefahrt interessierten Personen.

Unsere Gemeinschaft braucht jeden Einzelnen - auch Sie!

 

 

Das Marine Portepee Unteroffizier Korps Wilhelmshaven unterhält Partnerschaften.

1970 / Hauptbootsmann Loder

 

Unteroffizier - Vereinigung der Luftwaffe
Luftwaffenunterstützungsgruppenkommando Süd Karlsruhe.
Die erste offizielle Partnerschaft des MPUO-Korps Wilhelmshaven - initiert durch die Vorsitzenden der beiden Vereinigungen, OFw Klaus Schuster und HBtsm Willi Loder.
Der Austausch bzw. die Übergabe der Patenschaftsurkunden fand am 05. Juni 1970, in Anwesenheit von FltlAdm Rolf Thomsen (Kommandeur der Marinedivision Nordsee) und FK Hans-Henning Bess (Pressesprecher Marineamt), im Gorch-Fock-Haus statt.
Im Zuge der „Transformation der Bundeswehr“ wurde die Patenschaft mit dem Luftwaffenunterstützungsgruppenkommando Süd aus Karlsruhe im Jahr 2005 offiziell beendet.
Das Luftwaffenunterstützungskommando (LwUKdo) war eine Höhere Kommandobehörde am Fliegerhorst Köln-Wahn.
Es bestand von 1970 bis 2001.

1979 / Hauptbootsmann Schulze

Unteroffizier-Gesellschaft Tirol
Die Partnerschaft zu den Tiroler Unteroffizieren besteht mittlerweile seit über 30 Jahren. Diese Partnerschaft wird intensiv von beiden Vereinigungen wahrgenommen und gilt als Synonym für das Wirken und Handeln beider Korps. Es ist eine Partnerschaft die auch in der breiten Öffentlichkeit ihren Platz findet. Die Tiroler Unteroffiziere hatten vor über 32 Jahren einen kameradschaftlichen Kontakt zum Zerstörer 4 in Kiel und wollten diesen Kontakt zu einer Partnerschaft ausbauen. Da Z 4 ausser Dienst gestellt werden sollte, wurde den österreichischen Unteroffizieren das Marine- Portepee-Unteroffizier-Korps Wilhelmshaven als möglicher Partner von offizieller Seite offeriert. Im September 1979 wurde die Partnerschaft offiziell besiegelt.

1992 / Hauptbootsmann Knappe

Marineonderofficierenclub Den Helder
Die Partnerschaft mit den holländischen Portepee-Unteroffizieren, aus dem größten Stützpunkt des Landes Den Helder, wurde vor über 18 Jahren ins Leben gerufen. Es ist eine Partnerschaft in der auch die Familienangehörigen mit eingebunden sind. _ Jährlich finden gegenseitige Besuche zu den Jahresbällen der Gemeinschaften statt. Es ist eine überaus fruchtbare und intensive Partnerschaft und aufgrund der Entfernung ins benachbarte Den Helder eine Partnerschaft der kurzen Wege.

2007 / Stabsbootsmann Eberlein

Marinekameradschaft Heppenheim e.V. Von 1932
Auf recht jungen Beinen steht die Partnerschaft mit der Marinekameradschaft aus Heppenheim an der Bergstrasse. Auf Initiative der beiden Vorstände der beiden Vereinigungen, wurde im Jahr 2005, über die Aufnahme einer „Partnerschaftlichen Beziehung“ nachgedacht.
2006 fanden in Heppenheim die ersten Sondierungsgespräche statt und dabei wurde beschlossen - zum 75jährigen Jubiläum der Marinekameradschaft Heppenheim - durch den Austausch von Urkunden die enge Verbundenheit zum Ausdruck zu bringen.
Am 16. Juni 2007 wurden dann die Unterschriften unter die Urkunden gesetzt.

2019 wurde die Partnerschaft beendet. Die Marinekameradschaft Heppenheim hatte nach 87 Jahren ihre Auflösung beschlossen.

Paten u. Partnerschaften linkś

Unteroffizier Gesellschaft Tirol

Marineonderofficierenclub

Den Helder

Minensucher MAHU Promotie Maritieme Traditien

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© Uwe Weber